Ich habe mich vor einigen Jahren gegen eine Welpengruppe entschieden.
In der Natur findet Kommunikation zwischen fremden Rudeln, wenn überhaupt, nur unter den Leithunden statt. Es kommt nicht zum Kontakt zwischen den anderen Hunden und schon gar nicht zwischen Welpen.
In einer klassischen Welpenschule/Welpenspielgruppe passiert genau dies.
Es ist nicht hündisch und führt zu nichts Gutem, wenn der Welpe, weit weg von seinem Menschen, den größtmöglichen Spaß hat.
Einer, der noch keinen Plan vom Leben hat,
kann von einem ebenfalls Unwissenden nichts lernen.
Ein Artgenosse der logischerweise seine Sprache deutlicher spricht als der Mensch, wird immer viel interessanter sein, da die Kommunikation wesentlich einfacher ist.
Deshalb ist die Gespächsbereitschaft des Hundes mit seinem Menschen, die Basis auf der die gesamte Hund-Mensch-Beziehung aufbaut.
Keine Angst wegen der Sozialisierung, ihr Hund wächst in der Regel in seinem Rudel auf und ich zeige Ihnen einen umsetzbaren Weg, um so hündisch wie möglich mit ihm umzugehen.
Wenn eine solide Basis geschaffen ist und der Hund im Alltag gesprächsbereit ist, spricht nichts gegen den Kontakt zu Artgenossen.
Das Training beginnt immer in einem entspannten Rahmen.
Das bedeutet, Hund + Hundehalter (Familie) + Trainer. Hierzu starten wir in der Regel mit Einzelunterricht, um das Training individuell für das Hund-Mensch-Team gestalten zu können. Sobald die Basis gelegt ist, geht es mit Gruppentraining in Kleinstgruppen weiter. Danach kann die Ausbildung in verschiedenen Bereichen (z.B. Gruppenunterricht/Freies Training, Training der in Seminaren erlernten Fähigkeiten etc.) fortgesetzt werden.