Mein Name ist Andrea Gebhardt, wurde 1968 geboren und lebe seit 2004 mit meinen zwei Söhnen und unserem Hund im Haunetal.
1992 wurde mein Herzenswunsch erfüllt und ein Labradorwelpe hielt Einzug in mein Leben. 1993 besuchte ich erstmals eine Hundeschule. Mein damaliger Ausbilder zog mich mit seinem Wissen und Können so in den Bann, dass ich unbedingt von ihm lernen wollte.
Seit 1994 unterstütze ich als Hundetrainerin Menschen mit ihren Hunden. Im Hundeverein habe ich einen Lehrgang zur Übungsleiterin im Turnierhundesport absolviert, war dort auch als solche eingesetzt und habe meine eigenen Hunde auf Prüfungen geführt.
Ab 1995 war ich knapp 20 Jahre als Hundeführerin und Ausbilderin für Rettungshunde im Deutschen Roten Kreuz in Bad Hersfeld tätig.
Die Liebe zu meinen Hunden und deren Passion gestattete mir einen kleinen Einblick in die Jagdhundearbeit. In den 15 Jahren als Labradorzüchterin im VDH habe ich auch einige meiner Zuchthunde (…damals noch erlaubt…) als Nicht-Jägerin erfolgreich auf Jagdeignungsprüfungen geführt.
Im Laufe der vielen Jahre Hundearbeit durfte ich mit einigen sehr wichtigen Menschen zusammenarbeiten und von und mit ihnen lernen.
Mittlerweile widme ich mich in Sachen Hund nur noch der Arbeit mit dem Hund-Mensch-Team und konzentriere mich mehr auf die Förderung meiner Klienten.
Heutzutage ist man zu sehr darauf bedacht, schnellstmöglich an sein Ziel zu kommen; wenn möglich ohne dabei zu viel Zeit zu investieren.
Man darf jedoch nicht vergessen, dass ein Hund-Mensch-Team gemeinsam wachsen muss und erst dadurch zusammen finden kann.
…Deshalb konzentriert sich mein Konzept seit Jahren erfolgreich auf das Ziel, den Teilnehmern meiner Unterrichtsstunden und Seminare, durch strukturiertes Arbeiten, eine andere Sichtweise auf die Hund-Mensch-Beziehung zu ermöglichen.
Das Erlernen der Hundesprache lässt die Menschen ihre Hunde besser lesen und verstehen. Über die Auseinandersetzung mit sich selbst und durch das Einlassen auf neue Wege, in der Gemeinschaft mit Gleichgesinnten, kommt der Teilnehmer – durchaus über alltägliches – womöglich zu ganz neuen Erkenntnissen. Diese kann er mit neu erlernten Fertigkeiten eins zu eins mit dem Hund umsetzen.
So möchte ich dazu beitragen, eine stabile und harmonische Hund-Mensch-Beziehung zu fördern, die eine Basis für ein solides Hund-Mensch-Team bildet.